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Alles Vaastu, oder was?

Beim Bau der neuen Produktionsanlagen im indischen Patalganga orientieren wir uns nicht allein an den geologischen und planerischen Begebenheiten, sondern auch an der indischen Wissenschaft Vaastu.

Vaastu basiert auf theoretischen, philosophischen Gedanken und hat zum Ziel, harmonische Bedingungen in Gebäuden und Räumen zu schaffen, die den Bewohnern und Benutzern zugute kommen.

Gebäude sollen demnach in Übereinstimmung mit der Natur erstellt werden, ähnlich dem Feng Shui. In Indien ist Vaastu eine anerkannte Wissenschaft. Historiker datieren den Ursprung der Lehre auf den Zeitraum zwischen 7000 und 6000 vor Christus. Ein uraltes Wissen also, das in der Fabrik von Monopol Colors Anwendung findet und inskünftig weiter intensiviert werden soll.

Bei der Planung lassen wir uns vor Ort vom Vaastu-Meister Melind Batakh beraten. Er sorgt dafür, dass die neuen Gebäude am richtigen Ort gebaut  werden, im richtigen Verhältnis von Höhe und Breite und nach der korrekten Himmelsrichtung ausgerichtet. Mit dem Ziel, Gleichgewichte herzustellen und den Menschen in seinem Tun positiv zu unterstützen.

Als Grundlage für die Entscheidungen im baulichen Bereich dienen hauptsächlich die fünf Elemente Erde, Feuer, Himmel, Wasser und Raum (Äther). Aber auch das Gewicht der Maschinen und die von ihnen ausgelösten Schwingungen wurden explizit in die Planung miteinbezogen.

Was uns rational handelnden Schweizern zuerst exotisch vorkam, vermag uns inzwischen durchaus zu überzeugen. Wir denken, mit dem Einbezug von Vaastu in unsere Pläne den hier herrschenden Verhältnissen und Bräuchen den gebührenden Respekt zu zollen. Letztendlich sollen die entsprechenden Bemühungen unserem wichtigsten Kapital zugutekommen: den Mitarbeitenden.

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