Story
Daniel Wehrli
Ich bin seit über vierzig Jahren im Farbengeschäft unterwegs. Anfänglich als Maler, später als Anwendungstechniker, heute bei Monopol im Verkaufsaussendienst. Als Key Account bin ich zentrale Ansprechperson, Berater und Verkäufer in Personalunion. Das gefällt mir – die Vielfalt, die Abwechslung, dass kein Tag gleich ist wie der andere. Und natürlich der Kontakt mit den Menschen.
Dreissig Prozent meines Jobs bestehen aus Reden. Siebzig Prozent aus Zuhören. Das mag vielleicht erstaunen, so auf den ersten Blick. Aber ich will eben ganz genau verstehen, was die Anliegen meiner Kundschaft sind, um ihr dann die passende Lösung zu präsentieren. Ich sehe mich denn in erster Linie als Berater, erst in zweiter als Verkäufer. Und als windiger «Schnurri» kämen sie in unserem Geschäft sowieso nicht weit! Im Gegenteil: Weniger ist häufig eben mehr. Viermal jährlich gemäss Marschbefehl mit Köfferli und Prospekt beim Kunden auftauchen? Das ist unzeitgemäss, funktioniert garantiert nicht mehr. Natürlich, Sie müssen Kontakt halten, aber nicht aufdringlich – dafür stets auf Empfang sein, wenn jemand eine Frage, ein Problem, eine Bestellung hat.
Jeder Kunde von Monopol ist individuell. Individuell in seinem Tätigkeitsfeld, individuell in seiner Betriebskultur. Das erfordert von mir viel Flexibilität. Auf der anderen Seite lerne ich stets auch etwas dazu, wenn ich mich mit dem Gegenüber und seinen Projekten beschäftige. Wie bei jeder Geschäftsbeziehung geniesst auch im Verkauf ein konkreter Punkt einen ganz besonders hohen Stellenwert: Das Vertrauen.
Das Blaue vom Himmel versprechen? Das ist nicht mein Ding. Trotzdem, meine Lieblingsfarbe ist natürlich Blau!